top of page

Wenn Sie selbst einen Beitrag im Forum veröffentlichen wollen, senden Sie uns diesen bitte per Mail an office@kremser-literaturforum.at

  • Autorenbild:  Paul Kumpfmüller
    Paul Kumpfmüller
  • 19. Okt. 2022
ree

klar

und kalt

schon etwas

alt

altweibersommer


bunt

und

verhangen

frostig

feucht


scheucht

der

wind

die blätter


das feuer knistert

weil die kälte

ums haus schleicht


die sonne gibt alles

weil die dunkelheit droht


die farben fallen

um die wette


weiße erinnerung

steigt auf


fröstelnd greifen

die zweige ins leere


wir

gehen hand in hand

und finden

der herbst

ist doch schön


Über den Autor

Paul Kumpfmüller

Seit 1989 vor allem lyrisch und ab und zu auch mit Kurzprosa literarisch unterwegs. Auch Gedichte malend zu Werken bildender Künstler und umgekehrt. Für das Entstehen meiner Gedichte bezeichnend mein folgendes Gefühl:

"Gedichte - Sternschnuppen, die das Glück hatten gesehen zu werden Dichter - Menschen, die das Glück hatten gerade zum Himmel zu blicken"


  • Autorenbild:  Paul Kumpfmüller
    Paul Kumpfmüller
  • 11. Mai 2022

Für mein Mütterlein,

trag' Dich

im Herzen mein,

fühl' mich

in Deinem Herzen heim.

Mein Ursprung

Und mein Anfang

Teilen was man hat

Teilen was man nicht hat

Erhören ohne ein Wort

Regen auf durstiger Seele


ree

Bist hier,

und doch

nicht hier.

Bist mein,

und doch

nicht mein.

Bist

in die Seele

mir geschrieben.

Bist immerdar,

wie Sonne,

Mond

und Sterne.

Entfernt

am Himmelszelt,

bist

Du

mir

nah.

Du warst,

und bist

mir doch

geblieben.

Vergänglich,

zwar

Dein Sein, -

doch nicht -

Dein Lieben.

ree

Seit 1989 vor allem lyrisch und ab und zu auch mit Kurzprosa literarisch unterwegs. Auch Gedichte malend zu Werken bildender Künstler und umgekehrt. Für das Entstehen meiner Gedichte bezeichnend mein folgendes Gefühl:


"Gedichte - Sternschnuppen, die das Glück hatten gesehen zu werden Dichter - Menschen, die das Glück hatten gerade zum Himmel zu blicken"

  • Autorenbild:  Paul Kumpfmüller
    Paul Kumpfmüller
  • 6. Mai 2022

ree

Und die Sonne

vergaß

das Licht

aufzudrehen.

Der Himmel

trug

Schwarz.

Und kein

Gras

wuchs

mehr

über

die Dinge.

Schicht

um Schicht

fraß

etwas

die Erde

kahl.

Und

der Himmel

vergrub

sein Gesicht, -

täglich,

stündlich,

sprangen

welche

über die

Klinge.

"Ich sterbe,

wir

sterben."

zum millionsten

Mal.

Und die Menschen

blickten

zum Himmel,

aber

es regnete

nur -

Krieg.

Und es regnet,

immer noch ....



ree
Paul Kumpfmüller
Seit 1989 vor allem lyrisch und ab und zu auch mit Kurzprosa literarisch unterwegs. Auch Gedichte malend zu Werken bildender Künstler und umgekehrt. Für das Entstehen meiner Gedichte bezeichnend mein folgendes Gefühl:

"Gedichte - Sternschnuppen, die das Glück hatten gesehen zu werden
Dichter - Menschen, die das Glück hatten gerade zum Himmel zu blicken"


bottom of page