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Autorenbild Paul Kumpfmüller

Für mein Mütterlein,

trag' Dich

im Herzen mein,

fühl' mich

in Deinem Herzen heim.

Mein Ursprung

Und mein Anfang

Teilen was man hat

Teilen was man nicht hat

Erhören ohne ein Wort

Regen auf durstiger Seele



Bist hier,

und doch

nicht hier.

Bist mein,

und doch

nicht mein.

Bist

in die Seele

mir geschrieben.

Bist immerdar,

wie Sonne,

Mond

und Sterne.

Entfernt

am Himmelszelt,

bist

Du

mir

nah.

Du warst,

und bist

mir doch

geblieben.

Vergänglich,

zwar

Dein Sein, -

doch nicht -

Dein Lieben.

 

Seit 1989 vor allem lyrisch und ab und zu auch mit Kurzprosa literarisch unterwegs. Auch Gedichte malend zu Werken bildender Künstler und umgekehrt. Für das Entstehen meiner Gedichte bezeichnend mein folgendes Gefühl:


"Gedichte - Sternschnuppen, die das Glück hatten gesehen zu werden Dichter - Menschen, die das Glück hatten gerade zum Himmel zu blicken"

Autorenbild Paul Kumpfmüller


Und die Sonne

vergaß

das Licht

aufzudrehen.

Der Himmel

trug

Schwarz.

Und kein

Gras

wuchs

mehr

über

die Dinge.

Schicht

um Schicht

fraß

etwas

die Erde

kahl.

Und

der Himmel

vergrub

sein Gesicht, -

täglich,

stündlich,

sprangen

welche

über die

Klinge.

"Ich sterbe,

wir

sterben."

zum millionsten

Mal.

Und die Menschen

blickten

zum Himmel,

aber

es regnete

nur -

Krieg.

Und es regnet,

immer noch ....



 
Paul Kumpfmüller
Seit 1989 vor allem lyrisch und ab und zu auch mit Kurzprosa literarisch unterwegs. Auch Gedichte malend zu Werken bildender Künstler und umgekehrt. Für das Entstehen meiner Gedichte bezeichnend mein folgendes Gefühl:

"Gedichte - Sternschnuppen, die das Glück hatten gesehen zu werden
Dichter - Menschen, die das Glück hatten gerade zum Himmel zu blicken"


AutorenbildWilhelm Maria Lipp

Liebe Mutter, am heutigen Tag

will ich dir sagen, wie sehr ich dich mag.

Du bist wie die Blume voll Farbe und Duft,

wie Essen und Trinken, zum Atmen die Luft.

Du hast mich gepflegt einst, gewaschen, gekämmt,

gewärmt und bekleidet mit Hose und Hemd.

Du schenkst so viel Liebe, erzeugst Harmonie,

du warst gleich zur Stelle, wenn ich einmal schrie.

Ich liebe dich, Mutti, sag danke zu dir,

als kleines Symbol nimm die Blumen von mir.

 
Wilhelm Maria Lipp
Lehrer i. R., Mitglied beim Kremser Literaturforum, beim Literarischen Kreis Traismauer, Teil der Pielachtaler Schreiberlinge. Preisträger beim VOET 2008 und 2014.

Schreibt Gedichte und Prosa auch in Mundart. Auch Liedtexte auf CDs von österreichischen Musikgruppen sind aus seiner Feder.
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